Implantate – ein Durchbruch in der modernen Zahnheilkunde

Dank medizinischer Forschung und ärztlicher Erfahrung sind Zahnimplantate zu einer sicheren und dauerhaften Lösung in der Zahn­heil­kunde ge­worden.

Die Implantologie ist inzwischen seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der Zahn­heil­kunde und heute nicht mehr wegzudenken – auch in unserer Zahnarztpraxis in Landsberg am Lech. Langzeitstatistiken haben gezeigt, dass Implantate bei guter Mundhygiene eine sehr hohe Lebenserwartung haben und eine optimale Alternative zu Brücken und Prothesen ohne festen Halt darstellen können.

Implantate stellen einen Schwerpunkt unserer Zahnarztpraxis in Landsberg dar. Dr. Christian Mueller hat erfolgreich die Fachweiterbildung „Curriculum Implantologie“ mit der Zertifizierungsprüfung beendet und wurde dadurch von der Deutschen Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e.V. (DGI) als besonders befähigt anerkannt, Implantate als Zahnersatz in allen Bereichen des Kiefers einzusetzen. Dr. Nils Rohleder verfügt als erfahrener Mund-Kiefer-Gesichtschirurg über eine hohe fachliche Kompetenz bei allen chirurgischen Eingriffen.

Die implantologische Versorgung von Patienten, die umfangreiche Knochenaufbauten für eine optimale Versorgung benötigen, erfolgt ebenso direkt in unserer Praxis. So können wir unseren Patienten alle notwendigen Behandlungsschritte in unserer Praxis anbieten. Eine Besonderheit unseres Leistungsspektrums ist, dass wir bei Knochenaufbauten auf körperfremde Aufbaustoffe verzichten und körpereigenen Knochen verarbeiten.

Was sind Implantate?

Implantate bestehen aus reinem Titan oder Zirkondioxid-Keramik, zwei Werkstoffen, die sich in der Medizintechnik bereits lange bewährt haben und biologisch sehr gut verträglich („biokompatibel“) sind.

Diese werden im Kieferknochen verankert (ähnlich einer Schraube) und sind nach einer Einheilzeit von 3-6 Monaten stark belastbar.

Implantate als "künstliche Zahnwurzeln" verbessern die Kauqualität gegenüber "konventionellen" Zahnersatzversorgungen und können bei "lockeren" Prothesen für festen Halt sorgen.

Wann setzt man Implantate in den Kieferknochen ein?

Einzelne Zähne fehlen

  • Wenn einzelne Zähne fehlen, kann man diese durch Implantate ersetzen.
    Bisher musste man die (möglicherweise vollkommen gesunden und ungefüllten) Nachbarzähne abschleifen, um durch eine Brücke den fehlenden Zahn zu ersetzen. Durch Implantate müssen Nachbarzähne nicht mehr überkront werden, sondern der zu ersetzende Zahn wird ausschließlich auf dem Implantat befestigt. Das Abschleifen gesunder Zähne erübrigt sich.

Mehrere Zähne fehlen

  • Fehlen mehrere Zähne, kann man diese durch einzelne oder nebeneinander stehende Implantate ersetzen. Es sind dann Einzelkronen und auch Brücken auf Implantaten möglich, um die fehlenden Zähne zu ersetzen.
    In bestimmten Fällen ist es möglich, "kombinierte Brücken" (so genannte "Hybridbrücken") herzustellen. Hierbei werden die Brücken sowohl auf noch vorhandenen Zähnen, als auch auf Implantaten abgestützt. Dies ist vor allem bei längeren Lücken nötig, wenn mehrere Zähne nebeneinander fehlen.

Es sind nur noch wenige oder keine Zähne mehr vorhanden

  • Wenn nur noch wenige Zähne vorhanden sind oder gar alle Zähne fehlen, ist es oft schwierig, einen Zahnersatz (Prothese) fest zum Halten zu bringen.
    Hier können Implantate hervorragend Abhilfe schaffen und für eine feste Verankerung sorgen.
    Dazu werden mehrere Implantate in den Kieferknochen eingesetzt. Diese dienen als Anker, um die Prothese darauf zu befestigen. Ein fester Sitz ist wieder gewährleistet. Somit lässt sich durch Implantate auch bei Prothesenträgern wieder ein kräftiger Biss erzielen, ein "Wackeln" einer Prothese wird verhindert.